Erkältung!

Erkältung ist ein Oberbegriff für unterschiedliche Beschwerden (Symptome), die durch eine Infektion der oberen Atemwege ausgelöst werden.

Im Rahmen einer Erkältung, auch “grippaler Infekt” genannt, treten meistens recht unangenehme Beschwerden auf, wie z.B. Halsschmerzen, Husten, eine laufende Nase, Schnupfen, Kopf- und Ohrenschmerzen bis hin zu Entzündungen der Nasennebenhöhlen.

Bei der Erkältung handelt es sich um eine Infektion. Von einer Infektion spricht man dann, wenn sich eine Person mit Krankheitserregern angesteckt hat. Diese Erreger können z. B. Bakterien, Viren (oder auch Pilze) sein. In der Regel wird eine Erkältung durch Viren ausgelöst. Viren können – im Gegensatz zu Bakterien – nicht mit Antibiotika behandelt werden! So unangenehm die Beschwerden auch sind: Meistens ist eine Erkältung harmlos und verschwindet auch wieder von selbst. Trotzdem gibt es zahlreiche Mittel zu Linderung der Beschwerden und zur Vorbeugung.

Übrigens: Der grippale Infekt hat nichts mit einer echten Grippe (“Influenza”) zu tun.

Kälte und Erkältung

Kälte, Zugluft, Nässe, Unterkühlung und andere Kälteverursacher oder -formen werden oft für eine Erkältung ursächlich verantwortlich gemacht. Die Wissenschaft sieht dies zwar nicht als begründet an, und doch gibt es auch eine “Erfahrungsmedizin”. Die ersten Anzeichen einer Erkältung sind oft das Frösteln. Das hat jedoch andere Gründe: Der Körper reagiert auf eine Infektion …

Neuere Erkenntnisse bestätigen den Zusammenhang zwischen Kälte und Erkältung insofern, als auch eine übermäßig lange oder intensive Kälteeinwirkung auf einen nicht ausreichend geschützten Körper zu einer Schwächung des Immunsystems und dadurch zu einer schlechteren Abwehr der Krankheitserreger führen.

Verlauf einer Erkältung

  • Eine Erkältung beginnt meistens mit Kratzen im Hals oder Halsschmerzen.
  • Als nächstes fängt dann die Nase zu laufen und ein Schnupfen kommt auf.
  • Als drittes stellt sich dann ein Husten ein.

Erkältung – echte Grippe

Der Begriff „Grippe“ wird oft gebraucht, wenn es sich um eine Erkältung handelt. Beide Krankheiten aber – also eine Erkältung und eine “echte” Grippe (Influenza) – verlaufen sehr unterschiedlich. Man kann sie auch durch typische Anzeichen und Beschwerden voneinander unterscheiden.

  • Eine “echte” Grippe ist wesentlich seltener als eine Erkältung.
  • Eine Erkältung entwickelt sich eher langsam.
  • Eine “echte” Grippe dagegen entsteht relativ rasch. Man fühlt sich sehr schnell sehr krank.
  • Eine Erkältung verläuft eher harmlos und klingt auch wieder schneller ab.
  • Bei einer “echten” Grippe ist ärztlicher Rat sinnvoll. In der Regel dauert es einige Zeit, bis man wieder vollständig gesund ist.

Sowohl bei einer Erkältung als auch bei einer “echten” Grippe werden in erster Linie die Beschwerden behandelt. Antibiotika werden viel zu häufig verschrieben, obwohl sie bei einer Virusinfektion keine Angriffsfläche haben und somit gar nicht wirken können. Gegen Viren – ob Grippeviren oder Erkältungsviren – können Antibiotika definitiv nicht helfen!

Es gibt aber Medikamente, die die Dauer der Erkrankung leicht verkürzen: Bei ANFOKALI® Tropfen handelt es um ein homöopathisches Arzneimittel, das zur Behandlung eines akuten Schnupfens oder eines akuten Hustens im Rahmen einer Erkältung zugelassen ist und seit über 50 Jahren zur Anwendung kommt.

Grippeviren
Abb. oben: Gruppe von Grippeviren. (Urheber: www.MedicalGraphics.de unter CC BY-ND 4.0 DE Lizenz.

Vor einer Ansteckung kann man sich schützen!

Beim Husten oder Niesen versprüht man Tröpfchen, die Krankheitserreger enthalten. Daher nennt man das auch Tröpfcheninfektion. Die Keime gelangen auch beim Naseputzen auf das Taschentuch und die Hände.

Regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Seife schützt vor Ansteckung. In der aktuellen bundesweiten Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Infektionsschutz gaben mit 87 Prozent zwar viele, jedoch nicht alle der Befragten an, sich nach Möglichkeit die Hände immer mit Seife oder Waschlotion zu waschen. Aber nur 38 Prozent der Befragten halten sich an die empfohlene Dauer von mindestens 20 Sekunden beim Händewaschen.

Die BZgA veröffentlichte – anlässlich des Welthändewaschtages am 15. Oktober – Empfehlungen, um sich und andere vor Ansteckung zu schützen:

Fünf Regeln für wirksames Händewaschen:

Wer seine Hände effektiv waschen will, muss einige einfache Grundregeln beachten.

  • Nass machen: Die Hände werden unter fließendes Wasser gehalten. Auch mit kälterem Wasser werden die Hände von Keimen befreit.
  • Rundum einseifen: Waschsubstanzen lösen Schmutz und Mikroorganismen von der Haut ab. Deshalb sollte immer eine ausreichende Menge Seife verwendet werden und auch die Fingerzwischenräume, die Fingerspitzen, Handflächen und Handrücken beachtet werden.
  • Zeit lassen: 20 Sekunden lang die Hände einseifen gilt als Richtwert. Bei sichtbar verschmutzten Händen sollten es 30 Sekunden sein.
  • Gründlich abspülen: Seife, Schmutz und Krankheitserreger werden in diesem Schritt abgewaschen.
  • Sorgfältig abtrocknen: Das Abtrocknen der Hände – ganz besonders auch der Fingerzwischenräume – gehört zum wirksamen Händewaschen dazu. Werden die Hände mit einem Tuch abgetrocknet, entfernt man durch die Reibung auch Keime, die noch an den Händen oder im restlichen Wasser an den Händen haften.

Wer selbst krank ist, kann Folgendes tun, um andere vor einer Ansteckung zu schützen:

  • Nase und Mund beim Husten und Niesen bedecken – am besten mit einem Papiertaschentuch.
  • Benutzte Taschentücher sofort entsorgen und nicht herumliegen lassen. Nach dem Schnäuzen die Hände waschen. Papiertaschentücher zum einmaligen Gebrauch bevorzugen.
  • Anderen Menschen nicht die Hand geben, sie umarmen oder küssen.

Vorsicht Antibiotika!

Bei einer Erkltung handelt es sich in der Regel um eine Virusinfektion. Antibiotika werden viel zu häufig und viel zu schnell verschrieben, obwohl sie bei einer Virusinfektion keine Angriffsfläche haben und somit gar nicht wirken können. Gegen Viren – ob Grippeviren oder Erkältungsviren – können Antibiotika definitiv nicht helfen! Antibiotika wirken nur gegen Bakterien. Bakterien können die Ursache einer Lungenentzündung (Pneumonie) oder einer Mandelentzündung (Angina tonsillaris) sein. Hier können – je nach Schweregrad – Antibiotika angebracht sein. Wenn Antibiotika zu häufig und unberechtigt eingesetzt werden, können Resistenzen entstehen. Resistenzen bedeuten, dass die Bakterien individuelle Abwehrmechanismen gegen ein Antibiotikum entwickeln. In dem Fall wirkt das Antibiotikum nicht mehr. Sollte es für eine andere Erkrankung notwendig gebraucht werden, muss auf andere, evt. stärkere Antibiotika ausgewichen werden. Im allerschlimmsten Fall gibt es dann gar kein wirksames Antibiotikum mehr.

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Erkältung

das zugelassene homöopathische Arzneimittel

  • Fördert die Selbstheilungskraft

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Was kann ich selber bei Erkältung tun?

Hausmittel, Medikamente, Vorbeugung

  • Gegen die Anwendung von Hausmitteln wie Honig, Ingwer, Dampfinhalationen mit heißem Kamillendampf und Hühnersuppe spricht nichts. Kamille kann die Atemwege beruhigen und eine entzündungshemmende Wirkung haben.
  • Gurgeln mit Salzwasser lindert den Hustenreiz und beruhigt den gereizten Rachen.
  • Viel und ausreichend Trinken. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit täglich. Hierzu eignen sich Wasser, Früchte- oder Kräutertees und Fruchtsaftschorlen.
  • Homöpathische und pflanzliche Medikamente unterstützen die Heilung.
  • Anfokali® Tropfen, gleich von Beginn genommen, bewährt sich seit über 60 Jahren.
  • Auch für Myrtol, Thymian/Efeu- oder Thymian/Primelwurzel-Präparate ist eine Linderung von Beschwerden nachgewiesen worden.
  • Leichtes oder mäßiges Fieber sollte nicht mit Medikamenten gesenkt werden, solange keine schwerwiegenden Begleiterkrankungen bestehen. Feuchte Wadenwickel helfen seit Jahrhunderten. Und bitte bedenken Sie, dass Fieber eine körpereigene Möglichkeit der Virenbekämpfung ist.
  • Vitaminpräparate sind bei einer normalen, ausgewogenen Ernährung unnötig.
  • Rauchen schädigt die Schleimhäute und erschwert die Heilung. Es ist immer der richtige Zeitpunkt, damit aufzuhören!
  • Hohes oder anhaltendes Fieber, echtes Krankheitsgefühl und Luftnot lassen an eine Lungenentzündung (Pneumonie) denken. Bitte suchen Sie in einem solchen Fall rasch ärztliche Hilfe. Eine Lungenentzündung ist eine schwerere Krankheit, bei der meist Bakterien die Verursacher sind. Erst in einem solchen Fall sollte an Antibiotika gedacht werden.

Fragen und Antworten (FAQ)

Besteht zwischen Kälte und Erkältung ein Zusammenhang?

Neuere Erkenntnisse bestätigen den Zusammenhang zwischen Kälte und Erkältung insofern, als auch eine übermäßig lange oder intensive Kälteeinwirkung auf einen nicht ausreichend geschützten Körper zu einer Schwächung des Immunsystems und dadurch zu einer schlechteren Abwehr der Krankheitserreger führen.

Worin besteht der Unterschied zwischen einer Erkältung und einer echten Grippe?

Der Begriff „Grippe“ wird oft gebraucht, wenn es sich um eine Erkältung handelt. Beide Krankheiten aber – also eine Erkältung und eine „echte“ Grippe (Influenza) – verlaufen sehr unterschiedlich. Man kann sie auch durch typische Anzeichen und Beschwerden voneinander unterscheiden.

  • Eine „echte“ Grippe ist wesentlich seltener als eine Erkältung.
  • Eine Erkältung entwickelt sich eher langsam.
  • Eine „echte“ Grippe dagegen entsteht relativ rasch. Man fühlt sich sehr schnell sehr krank.
  • Eine Erkältung verläuft eher harmlos und klingt auch wieder schneller ab.
  • Bei einer „echten“ Grippe ist ärztlicher Rat sinnvoll. In der Regel dauert es einige Zeit, bis man wieder vollständig gesund ist.

Wie kann man sich vor einer Erkältung schützen?

Die BZgA veröffentlichte – anlässlich des Welthändewaschtages am 15. Oktober – Empfehlungen, um sich und andere vor Ansteckung zu schützen. Wer seine Hände effektiv waschen will, muss einige einfache Grundregeln beachten.

  • Nass machen: Die Hände werden unter fließendes Wasser gehalten. Auch mit kälterem Wasser werden die Hände von Keimen befreit.
  • Rundum einseifen: Waschsubstanzen lösen Schmutz und Mikroorganismen von der Haut ab. Deshalb sollte immer eine ausreichende Menge Seife verwendet werden und auch die Fingerzwischenräume, die Fingerspitzen, Handflächen und Handrücken beachtet werden.
  • Zeit lassen: 20 Sekunden lang die Hände einseifen gilt als Richtwert. Bei sichtbar verschmutzten Händen sollten es 30 Sekunden sein.
  • Gründlich abspülen: Seife, Schmutz und Krankheitserreger werden in diesem Schritt abgewaschen.
  • Sorgfältig abtrocknen: Das Abtrocknen der Hände – ganz besonders auch der Fingerzwischenräume – gehört zum wirksamen Händewaschen dazu. Werden die Hände mit einem Tuch abgetrocknet, entfernt man durch die Reibung auch Keime, die noch an den Händen oder im restlichen Wasser an den Händen haften.

Warum soll man bei Antibiotika so vorsichtig sein?

Wenn Antibiotika zu häufig und unberechtigt eingesetzt werden, können sich Resistenzen entstehen. Resistenzen bedeuten, dass die Bakterien individuelle Abwehrmechanismen gegen ein Antibiotikum entwickeln. In dem Fall wirkt das Antibiotikum nicht mehr. Sollte es für eine andere Erkrankung notwendig gebraucht werden, muss auf andere, evt. stärkere Antibiotika ausgewichen werden. Im allerschlimmsten Fall gibt es dann gar kein wirksames Antibiotikum mehr.

Kann ich ANFOKALI bei einer Erkältung einnehmen?

ANFOKALI® ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Atemwege. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneibildern ab. Dazu gehören entzündliche Erkrankungen der Atemwege, also viral oder bakteriell verursachter Husten (Bronchitis), aber auch viral oder bakteriell verursachter Schnupfen (Rhinitis), Beschwerden der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) und Erkältung.

Wann ist ein Arztbesuch erforderlich?

Bei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem oder blutigem Auswurf sollte der Arzt aufgesucht werden.

Falls Sie noch weitere Fragen haben sollten, können Sie sich gerne an uns wenden.

Ganzheitliches homöopathisches Arzneimittel

Apothekenpflichtig

Anfokali® Tropfen sind ein Arzneimittel und dürfen daher nur in Apotheken verkauft werden. Sie sind rezeptfrei in jeder Apotheke zu kaufen und in Online-Apotheken erhältlich.

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Anfokali® Tropfen helfen bei Husten (Bronchitis), Schnupfen (Rhinitis), Erkältung und Beschwerden der Nasennebenhöhlen (Sinusitis).

  • Anfokali® Tropfen können Sie in Ihrer Apotheke vor Ort kaufen.
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