Homöopathie und ANFOKALI®

Zum homöopathischen Ansatz von ANFOKALI®

Homöopathie

Die Homöopathie [ˌhomøopaˈtiː] (von altgriechisch ὅμοιος hómoios‚ gleich, gleichartig, ähnlich‘ sowie πάθος páthos‚ Leid, Schmerz, Affekt, Gefühl‘; wörtlich also „ähnliches Leiden“) ist eine Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Überlegungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht.

Auch wenn Skeptiker nicht nachlassen, die Homöopathie zu kritisieren, zeigt die Erfahrungsmedizin seit über 200 Jahren (!) ernst zu nehmende Ergebnisse. Der Right Livelihood Award (etwa Preis für die richtige Lebensweise, im deutschen Sprachraum häufig Alternativer Nobelpreis genannt) wurde im Jahre 1996 an Georgos Vithoulkas vergeben, einem der wohl bekanntesten Homöopathen des 20. Jahrhunderts, und dessen Bücher eine sehr gute Einführung in die Homöopathie darstellen.

Die Homöopathie erfreut sich wachsender Beliebtheit und wird von immer mehr Menschen als sanfte, alternative Behandlungsmöglichkeit genutzt.

Ähnlichkeitsprinzip

Ihre Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur, Hahnemann). Danach soll ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz unverdünnt an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen hervorrufen könnten wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der „Charakter“ des Patienten berücksichtigt werden soll. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem Arzneimittelbild zuordnen soll.

Homöopathie Briefmarke

ANFOKALI®

Zusammensetzung

ANFOKALI® setzt sich zusammen aus Guajacum Dil. D15 (Wirkstoff des Guajakbaums) Cistus canadensis Dil. D15 (Wirkstoff der Zistrose, Sonnenröschen) und Lobaria pulmonaria Dil. D15 (Wirkstoff der Lungenflechte).

  • Guajacum bestitzt als wichtigsten Wirkstoff Saponin; ausserdem sind verschiedene Harzsäuren, vor allem Guajakolharzsäuren und auch ätherisches Öl enthalten. Seit altersher ist die Anwendung von Guajacum bei Affektionen der Schleimhäute, Halsschmerzen mit Trockenheitsgefühl und Stechen im Hals wie auch bei einer Rachenentzündung bekannt und bewährt.
  • Dem Sonnenröschen aus der Pflanzengattung der Familie der Zistrosengewächse wird eine spezielle Heilwirkung bei der Trockenheit der Schleimhäute, Mandelentzündung und / oder Rachenentzündung zugeschrieben.
  • Lobaria pulmonaria (Lungenflechte / Lungenmoos) aus der Familie der Stictaceaea wird als Essenz aus der frischen Pflanze angewendet. Geeignet ist es speziell bei Katarrhen der Nasenschleimhaut mit Schwellung des Gewebes und geringer Schleimbildung, bei   Rachenentzündungen, akutem und chronischen Husten, vor allem bei anhaltendem Husten abends und nachts, bei trockenem und erschütterndem Husten, Hustenanfällen mit Stirnkopfschmerz, bei Beklemmungsgefühl in der Brust und bei dumpfen Schmerz in der Herzgegend. Die Lungenflechte wird von homöopathischen Ärzten bei Nasenschleimhauterkrankung (Nasenkatarrh) und Luftröhrenkatarrh mit quälendem Husten gern angewandt.

Kombinationsregel

Gemäß der Kombinationsregel des Schweizer Professors Bürgi, die bei der Zusammenstellung der ANFOKALI® Tropfen bewusst beachtet wurde, ist auch die gute Gesamtwirkung zu erklären. Das Bürgi´sche Kombinationsgesetz lautet folgendermaßen: Zwei Stoffe, die gleiche Funktionsänderung hervorrufen oder dasselbe Symptom beseitigen, addieren sich in ihren Wirkungen, wenn sie gleiche pharmakologische Angriffspunkte beziehungsweise Wirkungsweise haben.

Der ANFOKALI®-Effekt unterstützt einmal die Abwehr des Körpers gegen Erkältungen oder Entzündungen im Nasen-Rachenraum und ist weiterhin therapeutisch wirksam gegen bereits bestehende oder chronische Fälle von Mandelentzündungen und / oder Rachenentzündungen und Schnupfen bis hin zu Nasennebenhöhlenentzündungen.

Bei ausreichend langer Einnahme hat ANFOKALI® auch Erfolg einer lang bestehenden und therapieresistenten Entzündungserscheinungen im Nasen-Rachenraum, und ist als ein homöopathisches Mittel gut verträglich, leicht einzunehmen und völlig unschädlich.

Ein therapeutischer Erfolg kündigt sich meistens durch eine kurze Sekretionsvermehrung an.

Wissenschaftliche Fakten zur Homöopathie

Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (WissHom; www.wisshom.de) hat heute (27. Mai 2016) einen 60-seitigen Forschungsreader vorgelegt. Im Fazit kommen die Wissenschaftler und Ärzte zu einer klaren Aussage: „Eine zusammenfassende Betrachtung klinischer Forschungsdaten belegt hinreichend einen therapeutischen Nutzen der homöopathischen Behandlung. Die Ergebnisse zahlreicher placebo-kontrollierter Studien sowie Experimente aus der Grundlagenforschung sprechen darüber hinaus für eine spezifische Wirkung potenzierter Arzneimittel.“ In diesem WissHom-Bericht zum Stand der Homöopathie-Forschung werden die Bereiche Versorgungsforschung, randomisierte kontrollierte klinische Studien, Meta-Analysen und Grundlagenforschung zusammenfassend dargestellt: „Dies soll einen Beitrag leisten zur Diskussion innerhalb der Homöopathie.“, erläutert Dr. med. Michaela Geiger, 2. Vorsitzende von WissHom. Aber auch die öffentliche Diskussion über den Forschungsstand der Homöopathie soll mit diesem Forschungsreader versachlicht werden.

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Eine Studie des Gesundheitsmonitors der Bertelsmann Stiftung

Der Gesundheitsmonitor – der Bertelsmann Stiftung – analysiert und bewertet das gesundheitliche Versorgungssystem und -geschehen aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger. Er liefert fundierte Informationen über gesundheitsbezogene Einstellungen und Verhaltensweisen der Bevölkerung, Versorgungsprobleme und wahrgenommene Fehlentwicklungen sowie zur Akzeptanz und Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem. Grundlage dafür bilden repräsentative Bevölkerungsbefragungen sowie Versicherten- und Patientenbefragungen.

Die Ausgabe 2014 beschäftigte sich unter anderem mit einer Heilmethode, die seit mehr als 200 Jahren praktiziert wird: der Homöopathie.

Unter ärztlicher Homöopathie besserten sich bei mehr als 80 Prozent der Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen das Allgemeinbefinden und die seelische Verfassung. – Am deutlichsten gingen jedoch die körperlichen Beschwerden zurück (85 Prozent).

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