Schnupfen!

Erkältung ist ein Oberbegriff für unterschiedliche Beschwerden (Symptome), die durch eine Infektion der oberen Atemwege ausgelöst werden.

Schnupfen – Im Rahmen einer Erkältung, auch “grippaler Infekt” genannt, treten meistens recht unangenehme Beschwerden auf, wie z.B. Halsschmerzen, Husten, eine laufende Nase, Schnupfen, Kopf- und Ohrenschmerzen bis hin zu Entzündungen der Nasennebenhöhlen.

Bei der Erkältung handelt es sich um eine Infektion. Von einer Infektion spricht man dann, wenn sich eine Person mit Krankheitserregern angesteckt hat. Diese Erreger können z. B. Bakterien, Viren (oder auch Pilze) sein. In der Regel wird eine Erkältung durch Viren ausgelöst. Viren können – im Gegensatz zu Bakterien – nicht mit Antibiotika behandelt werden! So unangenehm die Beschwerden auch sind: Meistens ist eine Erkältung harmlos und verschwindet auch wieder von selbst. Trotzdem gibt es zahlreiche Mittel zu Linderung der Beschwerden und zur Vorbeugung.

Übrigens: Der grippale Infekt hat nichts mit einer echten Grippe (“Influenza”) zu tun.

Mehr zur Erkältung lesen sie hier ...

Was ist Schnupfen?

Der medizinische Fachbegriff für Schnupfen lautet Rhinitis.

Schnupfen – Die Endung “-itis” meint immer eine Entzündung. Eine Rhinitis ist also eine Entzündung der Nase (griechisch: “rhis”), oder besser eine Entzündung der Schleimhäute in den Nasenhöhlen. Am häufigsten tritt sie im Rahmen einer Erkältung auf und ist somit infektiös bedingt. Aber es gibt auch andere Formen der Rhinitis, z.B. die allergische Rhinitis.

Verlauf einer Rhinitis

Die Zeit zwischen Infektion und Auftreten der ersten Beschwerden (Inkubationszeit) beträgt zwischen wenigen Stunden und sieben Tagen, Symptome sind: Niesen oder Niesreiz, Juckreiz, übermäßige Absonderung von dick- oder dünnflüssigem Sekret, Schwellung der Nasenschleimhaut und damit Behinderung der Nasenatmung und brennender Schmerz.

Aufgaben der Nase

Ca. 10.000 Liter Atemluft, in der sich Staub, Schmutz und zahlreiche Keime befinden, durchströmen unsere Nase jeden Tag. Im Inneren der beiden Nasenhöhlen befinden sich Schleimhäute. Sie dienen sowohl der Immunabwehr als auch wärmen und befeuchten sie die eingeatmete Luft. Sie filtern Schmutzpatikel aus ihr heraus. Die Flimmerhärchen transportieren die mikroskopisch kleinen Teilchen anschließend ab. Ihre Bedeutung für das Riechen und Schmecken wird gerade beim Schnupfen in Erinnerung gerufen.

Akuter Schnupfen

Bei einem akuten Schnupfen (“akute Rhinitis”) handelt es sich normalerweise um einen harmlosen Infekt und damit um eine „infektiöse Rhinitis“, die durch eine Vielzahl von Viren – vor allem Rhinoviren (eine Gattung des Picornavirus) und Adenoviren – ausgelöst werden kann. Hauptmerkmal ist eine laufende Nase und die Verstopfung der Nase durch die Anschwellung der Schleimhäute.

Antibiotika werden viel zu häufig verschrieben, obwohl sie bei einer Virusinfektion keine Angriffsfläche haben und somit gar nicht wirken können.

Bei ANFOKALI® Tropfen handelt es um ein homöopathisches Arzneimittel, das zur Behandlung eines akuten Schnupfens im Rahmen einer Erkältung zugelassen ist und seit über 50 Jahren zur Anwendung kommt.

 

Abb. rechts: Molekulare Oberfläche des humanen Rhinovirus 16, eines der Viren, die den gewöhnlichen Schnupfen einer Erkältung verursachen. (Quelle: commons.wikimedia.org)
Rhinovirus

Allergischer Schnupfen

Der allergische Schnupfen (Rhinitis allergica oder auch pollenbedingt: Heuschnupfen) ist eine allergisch bedingte Entzündung der Nasenschleimhaut. Diese wird oft von weiteren Erkrankungen der Atemwege begleitet (Komorbidität) wie Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) und Asthma.

Der allergische Schnupfen ist Teil einer überschießenden, entzündlichen Abwehrreaktion gegen eingeatmete Teilchen oder Stoffe (z.B. Pollen). Diese sind normalerweise für den gesunden Menschen harmlos. Für eine steigende Zahl von Menschen entwickelten sie sich aber – aus unterschiedlichen Gründen – zu einem Allergieauslöser (Allergen).

Der Heuschnupfen ist eine der häufigsten allergischen Erkrankungen. Man spricht von saisonaler (allergischer) Rhiniti, wenn er jahreszeitlich begrenzt auftritt. Die entsprechenden Allergene sind meistens Pollen, Blütenstaubteilchen von Bäumen oder Gräsern. Für eine ganzjährige, also chronische allergische Rhinitis (perennial) sind häufig Hausstaubmilben, Tierhaare und -schuppen sowie Schimmelpilze oder allergieauslösende Lebensmittel verantwortlich.

Zur Behandlung von allergischem Schnupfen gibt es u.a. Antistaminika.

Nasale Übersensibilität

Bei einer nasalen Übersensibilität (Hyperreaktivität oder Hyperreagibilität) reagiert die Nasenschleimhaut übermäßig empfindlich auf äußere wie innere Reize. Der Begriff schließt teilweise den allergischen Schnupfen (s. links) mit ein. Meistens aber sind damit Schnupfenformen gemeint, die weder durch Allergien noch durch Infektionen ausgelöst werden. Dazu gehört zum Beispiel die vasomotorische Rhinitis.  Bestimmte Nervenbotenstoffe, Hormone, Eiweißstoffe und andere Faktoren wirken auf Gefäße und Steuerelemente der Schleimhautzellen in der Nase. In der Folge wehren sich diese unmittelbar und heftig gegen ganz unterschiedliche, manchmal harmlose Einflüsse.

Die Auslöser für eine nasale Hyperreaktivität können vielfältig sein, z.B.:

  • Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, Ozon, Feinstäube, Abgase, Tabakrauch oder Reizstoffe, etwa aus Putzmitteln.
  • Gerüche, Alkohol, heiße Getränke und gewürzte Speisen.
  • Reaktionen bei Temperaturwechsel sowie bei körperlicher Aktivität in kalter Luft.
  • Stress und seelische Belastungen.

Chronische Rhinitis

Ursache einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut können häufige Erkältungen, Allergien oder die ständige Einwirkung von Reizen sein, auf die die Schleimhaut überempfindlich reagiert. Sehr häufig führen diese Auslöser auch zu Entzündungen der Schleimhäute in den Nebenhöhlen (Sinusitis). Trifft beides zusammen, sprechen die Mediziner von Rhinosinusitis.

Auch anatomische Veränderungen in der Nase und im Nasen-Rachenraum, wie z.B. eine krumme Nasenscheidewand, ein Sporn oder andere Hindernisse wie Fremdkörper (häufiger bei Kindern) können zu einer chronischen Rhinitis führen. Nasenpolypen und Polypen im Nasen-Rachenraum, mit denen vor allem Kinder öfter zu tun haben, führen ebenfalls zu dauerhaften Beschwerden.

“Dauerschnupfen” löst oft auch chronischen Husten aus.

Vorsicht bei Nasensprays!

Abschwellende Nasensprays bewirken, dass sich die Blutgefäße an den Nasenschleimhäuten zusammenziehen. Dadurch wird die Blutzufuhr verringert, das Gewebe schwillt ab, und der Benutzer kann wieder frei atmen. Sie sollten aber – wenn überhaupt (!) – nur zeitlich begrenzt, allerhöchstens eine Woche lang verwendet werden! Sie können sogar abhängig / süchtig machen. Denn die Schleimhäute gewöhnen sich sehr schnell an die regelmäßige Dosis. Lässt die Wirkung des Nasensprays nach, schwellen die Schleimhäute um so mehr an. Die Gefahr besteht jetzt darin, dass der Patient dazu verleitet wird, das Spray erneut zu benutzen, obwohl die Wirkung immer stärker ausbleibt. Der dauerhafte Gebrauch führt zu einem chronischen Schnupfen. Das Nasenspray lindert die Schnupfen-Symptome zwar kurzfristig, erhält sie aber gleichzeitig aufrecht.

Trotz der Gefahr der Abhängigkeit ist bei akuten Infektionen wie z.B. einer Erkältung ausreichend Schlaf wichtig. Um die Atemwege zum Einschlafen kurzfristig zu befreien, sind die Nasensprays nützlich. Besonders Kindern kann damit kurzfristig geholfen werden.

ANFOKALI®

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das zugelassene homöopathische Arzneimittel

  • Fördert die Selbstheilungskraft

  • Befreit die Atemwege spürbar

  • Löst den Schleim, bekämpft die Entzündung

  • Bewährt seit über 60 Jahren

  • Apothekenpflichtig

  • Ganzheitliches Naturheilmittel, von homöopathischen Ärzten, Naturheilkundlern und Heilpraktikern empfohlen

  • Homöopathischer Komplex aus drei pflanzlichen, sich ergänzenden Wirkstoffen

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Was kann ich selber bei Schnupfen tun?

Hausmittel, Medikamente, Vorbeugung

  • Gegen die Anwendung von Hausmitteln wie Honig, Ingwer, Dampfinhalationen mit heißem Kamillendampf und Hühnersuppe spricht nichts. Kamille kann die Atemwege beruhigen und eine entzündungshemmende Wirkung haben.
  • Gurgeln mit Salzwasser lindert den Hustenreiz und beruhigt den gereizten Rachen.
  • Viel und ausreichend Trinken. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit täglich. Hierzu eignen sich Wasser, Früchte- oder Kräutertees und Fruchtsaftschorlen.
  • Homöpathische und pflanzliche Medikamente unterstützen die Heilung.
  • Anfokali® Tropfen, gleich von Beginn genommen, bewährt sich seit über 60 Jahren.
  • Auch für Myrtol, Thymian/Efeu- oder Thymian/Primelwurzel-Präparate ist eine Linderung von Beschwerden nachgewiesen worden.
  • Leichtes oder mäßiges Fieber sollte nicht mit Medikamenten gesenkt werden, solange keine schwerwiegenden Begleiterkrankungen bestehen. Feuchte Wadenwickel helfen seit Jahrhunderten. Und bitte bedenken Sie, dass Fieber eine körpereigene Möglichkeit der Virenbekämpfung ist.
  • Vitaminpräparate sind bei einer normalen, ausgewogenen Ernährung unnötig.
  • Rauchen schädigt die Schleimhäute und erschwert die Heilung. Es ist immer der richtige Zeitpunkt, damit aufzuhören!
  • Hohes oder anhaltendes Fieber, echtes Krankheitsgefühl und Luftnot lassen an eine Lungenentzündung (Pneumonie) denken. Bitte suchen Sie in einem solchen Fall rasch ärztliche Hilfe. Eine Lungenentzündung ist eine schwerere Krankheit, bei der meist Bakterien die Verursacher sind. Erst in einem solchen Fall sollte an Antibiotika gedacht werden.

Fragen und Antworten (FAQ)

Warum reagiert der Körper eigentlich mit Schnupfen?

Beide Nasenhöhlen sind mit einer Schleimhaut ausgekleidet. Bei einem Reiz, egal ob bei Schnupfen oder z.B. durch allergieauslösende Substanzen, reagiert sie, schwillt an und sondert wässriges oder eitriges Sekret ab. Die Schleimhaut reagiert damit auf unterschiedliche Einflüsse und Reize. Bei einer Infektion entzündet sie sich.

Worin besteht der Unterschied zwischen akutem und chronischem Schnupfen?

Bei einem akuten Schnupfen („akute Rhinitis“) handelt es sich normalerweise um einen harmlosen Infekt, während häufige Erkältungen, Allergien oder die ständige Einwirkung von Reizen, auf die die Schleimhaut überempfindlich reagiert, die Ursache einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut sein können.

Wie entsteht eine chronische Rhinitis?

Ursache einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut können häufige Erkältungen, Allergien oder die ständige Einwirkung von Reizen sein, auf die die Schleimhaut überempfindlich reagiert. Sehr häufig führen diese Auslöser auch zu Entzündungen der Schleimhäute in den Nebenhöhlen (Sinusitis). Trifft beides zusammen, sprechen die Mediziner von Rhinosinusitis.

Was bedeutet „nasale Übersensibilität?

Bei einer nasalen Übersensibilität reagiert die Nasenschleimhaut übermäßig empfindlich auf äußere wie innere Reize wie z.B. Umweltfaktoren (Luftverschmutzung, Ozon, Feinstäube, Abgase, Tabakrauch oder Reizstoffe, etwa aus Putzmitteln), Gerüche, Alkohol, heiße Getränke, gewürzte Speisen und / oder Reaktionen bei Temperaturwechsel.

Warum soll man bei Nasensprays vorsichtig sein?

Nasensprays können abhängig / süchtig machen. Denn die Schleimhäute gewöhnen sich sehr schnell an die regelmäßige Dosis. Lässt die Wirkung des Nasensprays nach, schwellen die Schleimhäute um so mehr an. Die Gefahr besteht jetzt darin, dass der Patient dazu verleitet wird, das Spray erneut zu benutzen, obwohl die Wirkung immer stärker ausbleibt. Der dauerhafte Gebrauch führt zu einem chronischen Schnupfen. Das Nasenspray lindert die Schnupfen-Symptome zwar kurzfristig, erhält sie aber gleichzeitig aufrecht.

Kann ich ANFOKALI bei Schnupfen einnehmen?

ANFOKALI® ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Atemwege. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneibildern ab. Dazu gehören entzündliche Erkrankungen der Atemwege, also viral oder bakteriell verursachter Husten (Bronchitis), aber auch viral oder bakteriell verursachter Schnupfen (Rhinitis), Beschwerden der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) und Erkältung.

Wann ist ein Arztbesuch erforderlich?

Bei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem oder blutigem Auswurf sollte der Arzt aufgesucht werden.

Falls Sie noch weitere Fragen haben sollten, können Sie sich gerne an uns wenden.

Ganzheitliches homöopathisches Arzneimittel

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Anfokali® Tropfen sind ein Arzneimittel und dürfen daher nur in Apotheken verkauft werden. Sie sind rezeptfrei in jeder Apotheke zu kaufen und in Online-Apotheken erhältlich.

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Anfokali® Tropfen helfen bei Husten (Bronchitis), Schnupfen (Rhinitis), Erkältung und Beschwerden der Nasennebenhöhlen (Sinusitis).

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