Husten!

Husten – Erkältung ist ein Oberbegriff für unterschiedliche Beschwerden (Symptome), die durch eine Infektion der oberen Atemwege ausgelöst werden.

Im Rahmen einer Erkältung, auch “grippaler Infekt” genannt, treten meistens recht unangenehme Beschwerden auf, wie z.B. Halsschmerzen, Husten, eine laufende Nase, Schnupfen, Kopf- und Ohrenschmerzen bis hin zu Entzündungen der Nasennebenhöhlen.

Bei der Erkältung handelt es sich um eine Infektion. Von einer Infektion spricht man dann, wenn sich eine Person mit Krankheitserregern angesteckt hat. Diese Erreger können z. B. Bakterien, Viren (oder auch Pilze) sein. In der Regel wird eine Erkältung durch Viren ausgelöst. Viren können – im Gegensatz zu Bakterien – nicht mit Antibiotika behandelt werden! So unangenehm die Beschwerden auch sind: Meistens ist eine Erkältung harmlos und verschwindet auch wieder von selbst. Trotzdem gibt es zahlreiche Mittel zu Linderung der Beschwerden und zur Vorbeugung.

Übrigens: Der grippale Infekt hat nichts mit einer echten Grippe (“Influenza”) zu tun.

Mehr zur Erkältung lesen sie hier ...

Was ist Husten?

Der lateinische Fachbegriff für Husten lautet Bronchitis.

Die Endung “-itis” meint immer eine Entzündung. Eine Bronchitis ist also eine Entzündung der Bronchien, oder besser eine Entzündung der schleimproduzierenden Haut an den Innenwänden der Bronchien. Die Bronchien und Bronchiolen sind ein Röhrensystem, das dem Transport für die Luft dient. Sie befinden sich in der Lunge, also im Oberkörper des Menschen und stellen die unteren Atemwege dar. Ausgehend von der Luftröhre verzweigen sich die Bronchien nach unten wie Äste in beide Lungenflügel.

Verlauf einer Bronchitis

Zunächst befallen Viren im Rahmen einer Erkältung die oberen Atemwege, also die Rachen- und Nasenschleimhäute. Von dort können sie – im Verlauf der Erkrankung – in die unteren Atemwege, also in die Bronchien wandern. Dort schädigen sie Zellen und blockieren oder zerstören die Funktion der Flimmerhärchen.

Die Aufgabe der Flimmerhärchen besteht normalerweise darin, Schleim und Krankheitserreger aus den Bronchien in den Rachen zu befördern. Sind sie aber nicht mehr oder nur eingeschränkt funktionsfähig, sammelt sich der vermehrt produzierte Schleim an. Die Selbstreinigungsfunktion der Atemwege wird gestört. Der Körper reagiert mit Husten und versucht so, den Schleim loszuwerden bzw. die Reinigungsfunktion der Bronchien aufrecht zu erhalten.

Akute Bronchitis

Von einem akuten Husten (“akute Bronchitis”) wird normalerweise gesprochen, wenn der Husten maximal acht Wochen besteht. Er ist meist die Begleiterscheinung oder Folge einer Erkältung und wird in der Regel durch Viren verursacht.

Antibiotika werden viel zu häufig verschrieben, obwohl sie bei einer Virusinfektion keine Angriffsfläche haben und somit gar nicht wirken können. Nur wenn sich auch Bakterien angesiedelt bzw. ausgebreitet haben, können evt. auch Antibiotika zur Behandlung eines akuten Hustens eingesetzt werden. Zur Vermeidung von Resistenzbildung sollten aber Antibiotika so vorsichtig wir nur möglich / nötig verwendet werden! Es sollte unbedingt ein Antiobiogramm erstellt werden, um einerseits zu prüfen, ob es sich überhaupt um eine bakterielle Infektion handelt, andererseits um das geeignete Antibiotikum zu finden.

ANFOKALI® Tropfen sind ein homöopathisches Arzneimittel, das zur Behandlung eines akuten Hustens im Rahmen einer Erkältung zugelassen ist und seit über 50 Jahren zur Anwendung kommt.

Chronische Bronchitis

Eine chronische Bronchitis ist durch eine dauerhafte Entzündung der Bronchien gekennzeichnet, die zu Husten und Auswurf (Sputum) führt. Chronisch wird eine Bronchitis meist dann, wenn die Patienten über ein Jahr husten. Danach bleibt diese einfache chronische Bronchitis in der Regel lebenslang bestehen. Allerdings kann man mit der einfachen chronischen Bronchitis sehr alt werden, da sie keine lebensverkürzende Wirkung hat.

Aus einer chronischen Bronchitis kann sich eine chronisch obstruktive Bronchitis (COPD, s.u.) entwickeln. Dauerhafter Husten mit Auswurf ist ein typisches Erscheinungsbild. Entscheidend für den Verlauf ist die rechtzeitige Behandlung:

Wie zur Behandlung der akuten Bronchitis werden Hustenlöser (z.B. Acetylcystein / Ambroxol) und ätherische Öle, wie z.B. Eukalyptus-, Thymian-, Fenchel-, Anis- und Pfefferminzöl eingesetzt. Auch sie wirken keimhemmend und schleimlösend, und werden als Salbe inhaliert, eingerieben oder in Form von Kapseln eingenommen. Weitere pflanzliche Wirkstoffe sind Efeublätter- oder Primelwurzelextrakt.

Spastische Bronchitis

Wenn die Entzündung neben vermehrter Schleimbildung zu Verkrampfungen der Muskulatur (Obstruktion) der Atemwege führt, spricht man von einer spastischen Bronchitis (obstruktive Bronchitis). Sie tritt häufig bei Kleinkindern mit einer akuten Bronchitis auf. Die Hustenanfälle können zu Atemnot führen. Eine obstruktive Bronchitis kommt aber auch bei Erwachsenen vor.

Stopp Rauchen

Chronisch-obstruktive Bronchitis (COPD)

Von einer chronisch-obstruktiven Bronchitis spricht man, wenn sich zusätzlich zur “Chronizität” eine dauerhafte Verengung (lat.: “Obstruktion”) der Atemwege einstellt. Dies passiert bei knapp 20% der Patienten mit einfacher chronischer Bronchitis. International und auch in Deutschland spricht man bei einer chronisch-obstruktiven Bronchitis mit Emphysem von COPD (aus dem Englischen: chronic obstructive pulmonary disease: dauerhafte, fortschreitende Lungenerkrankung mit Einengung der Atemwege). Je nach Ausprägung der COPD ist die Lebenserwartung um etwa 8 bis 10 Jahre verkürzt.

In Deutschland leiden rund 10 bis 15 Prozent der Erwachsenen und jeder zweite Raucher über 40 Jahre an einer einfachen chronischen Bronchitis. 90 Prozent aller Patienten mit chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen sind Raucher oder waren es. Man spricht daher häufig auch von Raucherhusten. Bei der Behandlung der COPD ist zunächst einmal die Ausschaltung äußerer Einflüsse wie Rauchen und Kontakt mit Schadstoffen am Arbeitsplatz wichtig. Als Medikamente kommen bei dieser sehr schweren Erkrankung bronchienerweiternde Mittel (z.B. Beta-2-Sympathomimetika), entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortison) und Antibiotika zum Einsatz.

Tracheobronchitis

Nicht nur die Bronchien können sich entzünden. Wenn zusätzlich auch die Luftröhre betroffen ist, sprechen Mediziner von einer Tracheobronchitis.

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  • Ganzheitliches Naturheilmittel, von homöopathischen Ärzten, Naturheilkundlern und Heilpraktikern empfohlen

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Was kann ich selber bei einem akuten Husten tun?

Hausmittel, Medikamente, Vorbeugung

  • Gegen die Anwendung von Hausmitteln wie Honig, Ingwer, Dampfinhalationen mit heißem Kamillendampf und Hühnersuppe spricht nichts. Kamille kann die Atemwege beruhigen und eine entzündungshemmende Wirkung haben.
  • Gurgeln mit Salzwasser lindert den Hustenreiz und beruhigt den gereizten Rachen.
  • Viel und ausreichend Trinken. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit täglich. Hierzu eignen sich Wasser, Früchte- oder Kräutertees und Fruchtsaftschorlen.
  • Homöpathische und pflanzliche Medikamente unterstützen die Heilung.
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  • Auch für Myrtol, Thymian/Efeu- oder Thymian/Primelwurzel-Präparate ist eine Linderung von Beschwerden nachgewiesen worden.
  • Leichtes oder mäßiges Fieber sollte nicht mit Medikamenten gesenkt werden, solange keine schwerwiegenden Begleiterkrankungen bestehen. Feuchte Wadenwickel helfen seit Jahrhunderten. Und bitte bedenken Sie, dass Fieber eine körpereigene Möglichkeit der Virenbekämpfung ist.
  • Vitaminpräparate sind bei einer normalen, ausgewogenen Ernährung unnötig.
  • Rauchen schädigt die Schleimhäute und erschwert die Heilung. Es ist immer der richtige Zeitpunkt, damit aufzuhören!
  • Hohes oder anhaltendes Fieber, echtes Krankheitsgefühl und Luftnot lassen an eine Lungenentzündung (Pneumonie) denken. Bitte suchen Sie in einem solchen Fall rasch ärztliche Hilfe. Eine Lungenentzündung ist eine schwerere Krankheit, bei der meist Bakterien die Verursacher sind. Erst in einem solchen Fall sollte an Antibiotika gedacht werden.

Fragen und Antworten (FAQ)

Warum reagiert der Körper eigentlich mit Husten?

Wenn die Lunge durch eingeatmete Fremdstoffe, z.B. Staub, gereizt oder durch eine Infektion entzündet ist, reagiert sie mit „Husten“, und war als wichtiger Schutzreflex. Durch den Hustenreflex werden die Fremdstoffe gemeinsam mit Schleim (Sekret) hinausgeschleudert.

Auf einer gesunden Bronchienschleimhaut befindet sich immer Sekret.

Wird das Sekret z.B. aufgrund einer Infektion zu zähem Schleim, wird dadurch ebenfalls ein Hustenreflex ausgelöst. Das Gehirn stellt fest, dass sich Fremdkörper in den Atemwegen befinden. Mittels Husten sollen diese, hier also der Schleim,  abtransportiert werden.

Worin besteht der Unterschied zwischen akutem und chronischem Husten?

Von einem akuten Husten („akute Bronchitis“) wird normalerweise gesprochen, wenn der Husten maximal acht Wochen besteht. Eine chronische Bronchitis dagegen ist durch eine dauerhafte Entzündung der Bronchien gekennzeichnet.

Wie entsteht eine Bronchitis?

Eine Bronchitis ist meist die Begleiterscheinung oder Folge einer Erkältung und wird in der Regel durch Viren verursacht. Eine Lungenentzündung ist dagegen eine schwerere Krankheit, bei der meist Bakterien die Verursacher sind.

Wofür steht der Begriff COPD?

Von einer chronisch-obstruktiven Bronchitis (COPD) spricht man, wenn sich zusätzlich zur „Chronizität“, also der dauerhaften Entzündung,  eine Verengung (lat.: „Obstruktion“) der Atemwege einstellt.  90 Prozent aller Patienten mit chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen sind Raucher oder waren es. Man spricht daher häufig auch von Raucherhusten.

Verrät die Sekret-Farbe den Auslöser der Bronchitis?

Husten beginnt meistens mit einem zähflüssigen, klaren bis weißlichen Auswurf. Dieser kann sich später auch gelblich oder grünlich verfärben, wenn sich eine zusätzliche Infektion durch Bakterien eingestellt hat.

Warum soll man bei Husten viel trinken?

Der Arzneiverordnungsreport empfiehlt die Aufnahme von zwei bis drei Litern Wasser am Tag als Getränk oder durch Inhalation. Wissenschaftlich ist diese Maßnahme nicht gesichert, aber es wird dabei angenommen, dass die Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr zur Vermehrung des Sekretvolumens führt.

Kann ich ANFOKALI bei Husten einnehmen?

ANFOKALI® ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Atemwege. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneibildern ab. Dazu gehören entzündliche Erkrankungen der Atemwege, also viral oder bakteriell verursachter Husten (Bronchitis), aber auch viral oder bakteriell verursachter Schnupfen (Rhinitis), Beschwerden der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) und Erkältung.

Wann ist ein Arztbesuch erforderlich?

Bei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem oder blutigem Auswurf sollte der Arzt aufgesucht werden.

Falls Sie noch weitere Fragen haben sollten, können Sie sich gerne an uns wenden.

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Anfokali® Tropfen sind ein Arzneimittel und dürfen daher nur in Apotheken verkauft werden. Sie sind rezeptfrei in jeder Apotheke zu kaufen und in Online-Apotheken erhältlich.

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